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9. Dezember 2005

Bauarbeiten beim Schlossbruggsammler

Seit Mitte Oktober sind die Arbeiten zur Erweiterung des Kiessammlers in der Schlossbrugg im Gang. Die grosse Baustelle zeigt bereits jetzt schon auf, dass das Auffangvolumen gegenüber bisher mehr als verdoppelt wird.

Die Rodungsarbeiten beim anschliessenden Gerinneteilstück, das ebenfalls angepasst werden muss, sind ausgeführt worden. Bei Niedrigwasser wird das Bachwasser während der Bauphase umgeleitet. Die dafür eingelegte Leitung wird auch künftige Entleerungen des Kiessammlers wesentlich erleichtern. Die Verlegung des Schlossbüchelsträsschens, das auch für die Sammlerbedienung benützt wird, ist erfolgt. Die Zufahrtsrampe von der Burggass her ist gemäss Projekt abgebrochen worden.

Zurzeit wird mit Hochdruck an der neuen Abschlussmauer des Sammlers gearbeitet. Bis zu Weihnachten soll diese neue, zurückversetzte Mauer fertig gestellt sein. Vor dem Strassen-durchlass entsteht damit ein grösserer Zwischenraum, sodass die Gefahr eines Rückstaus durch aufgestautes Holz erheblich verkleinert werden kann.

Das Projekt ist durch die Ingenieurgemeinschaft Littenbach, bestehend aus den Ingenieur-büros Bänziger Partner AG, Altstätten, und Wälli AG, Heerbrugg, erstellt worden. Verant-wortlicher Projektleiter ist Reto Walser von der Bänziger Partner AG und die Bauleitung hat Lukas Wohlwend von der Wälli AG inne.

Die bisherigen Arbeiten verlaufen plangemäss. Entscheidend für den weiteren Baufort-schritt ist dabei die Witterung. Vor allem Hochwasser, das auch in den Wintermonaten möglich ist, kann die Bauarbeiten erschweren und verzögern.